Ralph Ellison war ein amerikanischer Schriftsteller und Literaturkritiker. Er wurde am 1. März 1913 in Oklahoma City, Oklahoma, geboren und starb am 16. April 1994 in New York City.
Ellison ist vor allem für seinen Roman "Invisible Man" aus dem Jahr 1952 bekannt, der als ein Meisterwerk der afroamerikanischen Literatur gilt. Das Buch erzählt die Geschichte eines namenlosen schwarzen Erzählers, der in der amerikanischen Gesellschaft unsichtbar gemacht wird und versucht, seine Identität und seinen Platz in der Welt zu finden.
Ellison war stark von der afroamerikanischen Kultur und Geschichte sowie von der amerikanischen Jazzmusik beeinflusst. Er war ein bekannter Schriftsteller der Harlem Renaissance-Bewegung in den 1930er und 1940er Jahren und setzte sich aktiv für die Rechte und das Bewusstsein der schwarzen Gemeinschaft ein.
Er war auch ein angesehener Literaturkritiker und schrieb regelmäßig für Zeitschriften wie "The New Republic" und "The Saturday Review". Ellison erhielt zahlreiche Auszeichnungen für sein Schreiben und seinen Beitrag zur Literatur, darunter den National Book Award 1953 für "Invisible Man".
Ellison war auch Mitglied der National Academy of Arts and Letters sowie der American Academy of Arts and Sciences. Seine Werke haben einen großen Einfluss auf die Literatur- und Kulturkritik ausgeübt und sind immer noch relevant und weit verbreitet.
Ralph Ellison wird als einer der bedeutendsten afroamerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts angesehen und sein Werk ist ein wichtiger Bestandteil der amerikanischen Literaturgeschichte.
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